Lechona, piñata y mucho baile / Lechona, piñata und viel Tanz

Lechona, piñata y mucho baile / Lechona, piñata und viel Tanz

Las fiestas familiares en Colombia son muy alegres y divertidas, se come mucho, se toma mucho y se baila muchísimo. Todo eso pude conocer gracias a mi muy querida amiga Ellie que me invitó a una fiesta de sorpresa para su mamá que cumplió 50 hace poco. Para mi fue un placer tremendo celebrar con toda su familia y sus amigos, y conocer algunas costumbres colombianas.
Por ejemplo, comí por primera vez lechona que era muy rica y me gustó mucho; me parece una buena base para tomar trago – no sé cuantos tragos de aguardiente tomé en esta fiesta. Todo el tiempo me lo ofrecieron y uno casi no lo puede rechazar. Además, el baile: todos bailaron muy bien – desde los niños hasta los viejitos. Para mi era el momento en el que decidí dedicar más tiempo a aprender a bailar como los latinos – con pasos pequeños y movimiento en la cadera sin mover los hombros. No será fácil pero intentaré y les voy a contar cómo me va. Otro momento muy bonito e interesante era romper la piñata que también vi por primera vez. No había planeado hacer un video, pero me pareció una ocasión tan especial que decidí después de la fiesta compartir unos videos y fotos.
MUCHAS GRACIAS Ellie, Marlen y toda la familia Vanegas Mateus por la invitación!!!

Familienfeiern in Kolumbien sind sehr fröhlich und unterhaltsam. Es wird viel gegessen, viel getrunken und sehr, sehr viel getanzt. Ich durfte all das erleben, weil mich meine liebe Freundin Ellie zur Überraschungsparty zum 50. Geburtstag ihrer Mutter Marlen eingeladen hat. Für mich war es ein ganz besonderes Erlebnis mit der ganzen Familie und deren Freunden zu feiern und einige typische kolumbianische Bräuche kennenzulernen. Zum Beispiel habe ich zum ersten Mal “Lechona” gegessen. Eine Art Braten, bei dem das komplette Schwein im Ofen schmort – nachdem das Fleisch herausgenommen und danach gemischt mit Reis und Erbsen wieder gefüllt wurde. Außerdem gab es unglaublich viel “Aguardiente”, Anis-Schnaps, der hier eigentlich zu allen Gelegenheiten getrunken wird. Bei Marlens Geburtstagsfeier haben mir die Gastgeber ständig “Guaro” (so wird der Schnaps auch genannt) angeboten und ich kann im Nachhinein nicht sagen, wie viele Gläser ich getrunken habe – aber ablehnen kann man halt auch nicht…
Außerdem haben alle wahnsinnig viel getanzt – alt und jung zusammen und sogar die Kleinsten waren bis spät in der Nacht auf der Tanzfläche. Für mich war das der Moment, in dem ich beschlossen habe, dass ich mich in nächster Zeit Salsa, Merengue und Co widmen möchte, um zumindest annährend so tanzen zu können wie die Latinos – mit kleinen Schritten, Schwung in der Hüfte und ohne den übrigen Körper zu sehr zu bewegen. Ob ich das schaffe, wer weiß… Auf jeden Fall werde ich euch darüber auf dem Laufenden halten.
Spannend war auch die “Piñata”: Diese Pappmarché-Figur wird an einer Schnur aufgehängt und das Geburtstagskind muss sie mit verbundenen Augen mit einem Stock zerschlagen. Wenn sie kaputt geht, fallen all die kleinen Überraschungen wie Süßigkeiten heraus und die Gäste versuchen, möglichst viele davon zu ergattern. Ich hatte eigentlich nicht geplant, bei der Familienfeier ein Video zu machen. Ich habe mich im Nachhinein doch dazu entschieden, weil es für mich ein ganz besonderer Abend war.
VIELEN DANK Ellie, Marlen und der ganzen Familie Vanegas Mateus für die Einladung!!!

Comments are closed.